Bewässerung

Federführender Partner  : Jonathan Dahmani, CAA
Weitere Partner : LTZ

Kontext

Die Bewässerungssteuerung ist eine technische Herausforderung mit Folgen für die Wirtschaftlichen und den Ressourcenverbrauch (Wasser/Energie). Die Anpassung an den Klimawandel mit der bestmöglichen Effizienz der Bewässerung ist eine Notwendigkeit im Oberrhein. Im Rahmen des Projekts KLIMACrops werden sowohl in Deutschland (LTZ) als auch in Frankreich (CAA) Bewässerungsversuche durchgeführt, um Lösungen zur Steuerung der Bewässerung zu bewerten und vorzuschlagen, die an die Bedürfnisse der Kulturen angesichts des Klimawandels angepasst sind.

Versuch zur Bewertung des Stadiums, in dem die Bewässerung von Weizen beendet werden kann

Die klimatischen Veränderungen können dazu führen, dass in der Spätphase des Weizenanbaus Perioden mit stärkerem Wassermangel auftreten. Dieser zusätzliche Bedarf muss im Gesamtbewässerungsbedarf berücksichtigt werden. Um die Frage zu beantworten, ob die alten Daten für die Einstellung der Bewässerung immer noch angemessen sind, insbesondere bei sehr wenig tiefgründigen Böden wie man sie im Elsass antreffen kann, wird ein Vergleich zwischen zwei elsässischen Standorten durchgeführt.

Material und Methoden

Versuchsstandorte:

Die beiden elsässischen Standorte wurden nach folgenden Kriterien ausgewählt: mit Weizen bepflanzte Parzellen, wenig tiefgründiger und möglichst homogener Boden auf der Parzelle und nötige technische Ausstattung des Landwirts (Bewässerungstrommel speziell für die Versuchsparzelle um schnell bewässern zu können).

Versuchsaufbau:

Der Vergleich basiert auf 1 Faktor: Das Datum an dem die Bewässerung eingestellt wird.

2 Daten sind geplant:

Messungen:

  • Bodenfeuchtigkeit mit Hilfe kapazitiver Sonden
  • Erntemenge und Feuchtigkeit

Versuch zur Bewertung des Stadiums, in dem die Bewässerung von Mais beendet werden kann

Die klimatischen Veränderungen können dazu führen, dass es in der Endphase des Maisanbaus zu größeren Wasserdefiziten kommt, zumal das Temperaturangebot eine Preisgestaltung der Sorte ermöglicht, was möglicherweise zu einer Verschiebung des Enddatums der Bewässerung führt. Um sich anzupassen, muss der Bewässerungsbedarf diese Entwicklung berücksichtigen. Um die Frage zu beantworten, ob die historischen Referenzen für die Einstellung der Bewässerung immer noch angemessen sind, insbesondere bei sehr flachen Böden wie im Elsass, wird ein Vergleich zwischen zwei elsässischen Standorten angestellt.

Material und Methoden

Versuchsstandorte:

Die beiden elsässischen Standorte wurden nach folgenden Kriterien ausgewählt: mit Mais bepflanzte Parzellen, wenig tiefgründiger und möglichst homogener Boden auf der Parzelle und nötige technische Ausstattung des Landwirts (Bewässerungstrommel speziell für die Versuchsparzelle um schnell bewässern zu können).

Versuchsaufbau:

Der Vergleich basiert auf 1 Faktor: Das Datum an dem die Bewässerung eingestellt wird.

3 Daten sind geplant. Sie richten sich nach der Feuchtigkeit des Korns:

Messungen:

  • Bodenfeuchtigkeit mit Hilfe kapazitiver Sonden
  • Erntemenge und Feuchtigkeit