Futtermittel

In Dürreperioden kann der Maisertrag stark eingeschränkt werden. Übermäßige Sorghum kann die Befruchtung oder die Füllung der Körner beeinträchtigen und so die Futterqualität mindern. Um diesen Schwierigkeiten zu begegnen, empfiehlt es sich, den Futteranbau zu diversifizieren.

Futtersorghum ist eine mögliche Alternative. Die Arbeitsgruppe Futtermittel hat sich mit diesem Thema befasst.

Ziel ist es, die Referenzen und technischen Empfehlungen zu erweitern und zu konsolidieren und die Erfahrungsberichte zu diversifizieren, um die Begleitung der Landwirte, die den Anbau von Sorghum in ihre Produktionssysteme integrieren möchten, zu verstärken.

Zwei Workshops zu diesem Thema wurden am 12. und 13. Oktober 2021 organisiert, mit einem Teil technischer Konferenzen und einem Besuch von Parzellen und Erfahrungsberichten von Landwirten.

Benjamin Collin (Arvalis) sprach über den Anbau von Futtersorghum von der Aussaat bis zur Ernte. Anschließend sprach Dr. Georg Terler (HBLFA HBLFA Raumberg-Gumpenstein) über die Verwendung von Futtersorghum von der Konservierung bis zur Verwendung in der Ration.

Mehr zu diesem Thema :

▶︎ Das technisches Blatt Futtersorghum herunterladen

▶︎ Das technische Video Futtersorghum entdecken (folgt in Kürze).

fourrages

In der Futtermittelgruppe war im Sommer die Überwachung und Weiterentwicklung der Trockensubstanzerfassung von Mais und Sorghum ein großes Thema. Durch die wöchentliche Analyse der Proben von fast 90 Parzellen (Elsass und BW) wurden die Landwirte beim Erntemanagement

Schwerpunkte waren hierbei u. a die Ermittlung des optimalen Erntedatums sowie fachliche Empfehlungen zur Optimierung der Qualität des Futters und dessen Lagerung. Eine Zusammenfassung der Initiative wird im Moment ausgearbeitet.

Entdecken Sie die anderen Produktionen der Arbeitsgruppe:

▶︎ Das Zeugnisblatt Beweidung von Zwischenfrüchten herunterladen