[Video] Nematoden gegen den Maiswurzelbohrer
Der westliche Maiswurzelbohrer (diabrotica virgifera v.) ist ein gefährlicher Schädling, dessen Population in Baden und im Elsass, wie sich in Fallenfängen zeigt, jedes Jahr zunimmt. Nachdem die chemische Bekämpfung in Deutschland nicht mehr möglich ist, muss er über die Fruchtfolge bekämpft werden. In bestimmten Landkreisen Südbadens sind die Populationen bereits so groß, dass Mais höchstens zwei Mal nacheinander angebaut werden darf. Ergänzend zu dieser Eindämmungsmaßnahme wurde im INTERREG-Projekt Innov.AR ein biologisches Bekämpfungsverfahren erprobt: Der Einsatz von Nematoden, die mit einem Injektionsgerät unter optimalen Bedingungen zur Bekämpfung der Larven des Maiswurzelbohrers in den Boden eingebracht werden.