ResKuh – eine Zusammensetzung aus “Res” für Resilienz, das zentrale Thema des Projekts, und “Kuh” – ist ein neues, von der europäischen Union gefördertes Projekt, das sich auf die Optimierung von Ressourcen und die Entwicklung nachhaltiger Tierhaltungssysteme in der Oberrheinregion konzentriert. Es schließt nahezu direkt an das im Juni 2023 beendete KLIMACO-Projekt an und profitiert daher von der bereits jahrelang bestehenden sehr guten und intensiven Partnerschaft der Chambre d’agriculture d’Alsace (CAA; Frankreich) und des Landesverband Baden-Württemberg für Leistungs- und Qualitätsprüfungen in der Tierzucht e.V. (LKV; Deutschland). Weitere am Projekt teilnehmende fachliche Partner sind die Chambre d’agriculture Grand Est (Frankreich), das Institut de l’Elevage Idele (Frankreich), das Netzwerk Bio en Grand Est (Frankreich) und die AGRIDEA (Schweiz). Darüber hinaus sind 10 weitere Organisationen aus Ausbildung, Forschung und Beratung als assoziierte Partner am Projekt beteiligt.
Figure 1: Das Projekt startete offiziell bereits am 1. Oktober 2023 und nach der letzten erfolgreichen Validierung im Dezember, hat am 16./17. Januar 2024 in der Landwirtschaftskammer des Elsass das Kick-Off Treffen stattgefunden.
Viele der Partner aus Frankreich, Deutschland und der Schweiz trafen sich – einige von ihnen zum ersten Mal physisch – um sich kennenzulernen, Aufgaben und Methoden auszutauschen sowie die Ziele und Aktionspläne für die nächsten drei Jahre für die Arbeitsgruppen abzustimmen. Das Projekt gliedert sich in die fünf Arbeitsgruppen Wassermanagement, Grünlandmanagement, Energiemanagement, Tierwohl und Reduzierung von Treibhausgase.